Mittwoch, 2. Juli 2008
Bashing
Letzten Freitag waren wir bashen. Das hat zwei Tage enorme Schmerzen nach sich gezogen.

Bashen funktioniert wie hashen, nur auf dem Bike. Schlauer?

Hashen funktioniert so: Jemand spielt einen Hasen (Hare) und legt einen Pfad, meistens kleine Mehlhaufen am Strassenrand, und wir, die Füchse, folgen dem Pfad, bis wir am Ziel angekommen sind. Interessant wird das ganze, wenn der Hase Finten legt, also Pfade die an Gabelungen in verschiedene Richtungen fuehren.

Übertragen aufs Fahradfahren bedeutet das, dass man querfeldein fährt und die meisten Finten im Busch oder in Brennesseln enden. Unwissend und dumm bin ich mit meinem klassisches Hollandrad ohne Schaltung und Federung mitgegurkt, ergo die besagten zwei Tage Schmerzen.

Schmerzen beinhaltet Kopfschmerzen, und das funktioniert so: Wer das erste mal bashen ist, ist eine Jungfrau und muss ein halbes Pint exen. Wenn die virgins fertig sind, werden herausragende Taten nominiert, und fuer jede Tat muss der Taeter ein halbes Pint exen. Im Schnitt ist das ein halbes Pint pro Person. Meine Liste: 1) Virgin *kling* 2) Auf grandfathers bike gefahren *kling* 3) Treppen heruntergefahren, da Augen woanders *kling*.

Danach noch ein paar *kling* weil mir lauter leute Bier gekauft haben. Am naechsten morgen also jede Menge kling im Kopf.

Was habe ich daraus gelernt? Bashen ist super, naechstes mal wieder!

Wort des Tages:

meticulous - akribisch, minutiös

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